Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zum Menü springen
KOSTENLOSER VERSAND ab CHF 40.-
Bestell bis 17:00 Uhr – heute versandt!

Dein Weg zum perfekt gemischten E-Liquid

🧪 Was bedeutet E-Liquid selber mischen (DIY)?

E-Liquid selber mischen, oft als DIY ("Do It Yourself") Vaping bezeichnet, bedeutet, dass du die einzelnen Komponenten deines Liquids – Aroma, Base (Propylenglykol PG & Vegetable Glycerin VG) und optional Nikotinshots – selbst zusammenfügst, um dein ganz persönliches Vape Liquid zu kreieren.

Diese Methode bietet dir die maximale Kontrolle über alle Aspekte deines Liquids: vom genauen Geschmacksprofil über die Intensität des Aromas und die Nikotinstärke bis hin zum PG/VG-Verhältnis, das Dampfentwicklung und Throat Hit beeinflusst. Zudem ist es oft die kostengünstigste Art zu dampfen, besonders wenn du grössere Mengen benötigst.

🧩 Die Bausteine deines DIY E-Liquids

🍓 Liquid Aromen

Der Geschmacksträger! Wähle aus tausenden Optionen: fruchtig, süss, Tabak, frisch oder ausgefallen. Werden in geringen Prozenten dosiert. (Dosierungstipps)

Aromen entdecken

💧 Liquid Basen (PG/VG)

Die Grundlage deines Liquids. Eine Mischung aus Propylenglykol (PG für Geschmack & Hit) und Vegetable Glycerin (VG für Dampf). Wähle das passende Verhältnis. (Mehr zu PG/VG)

Basen entdecken

Nikotinshots

Kleine 10ml-Flaschen mit hochkonzentriertem Nikotin (meist 18mg oder 20mg/ml), um deinem Liquid die gewünschte Stärke zu verleihen. (Nikotin berechnen)

Shots entdecken

🛠️ DIY Mischzubehör

Praktische Helfer wie Leerflaschen, Spritzen, Messbecher und Handschuhe für sauberes und genaues Arbeiten.

Zubehör entdecken

🌟 Warum E-Liquid selber mischen? Die Vorteile:

  • Kostenersparnis: Selbstgemischtes Liquid ist auf Dauer deutlich günstiger als Fertigliquids.
  • Geschmacksvielfalt: Kombiniere Aromen und kreiere deine ganz eigenen, einzigartigen Geschmacksrichtungen.
  • Kontrolle über Inhaltsstoffe: Du weisst genau, was in deinem Liquid ist (Aroma, PG, VG, Nikotin).
  • Nikotinstärke nach Mass: Bestimme exakt, wie viel Nikotin dein Liquid enthalten soll – ideal auch zur schrittweisen Reduzierung.
  • PG/VG-Verhältnis anpassbar: Optimiere dein Liquid für mehr Geschmack (höherer PG-Anteil) oder mehr Dampf (höherer VG-Anteil), passend zu deinem Verdampfer.
  • Spass am Experimentieren: Für viele Dampfer wird das Mischen zum Hobby!

💡 Bereit loszulegen? Entdecke alles, was du brauchst, in unseren DIY-Kategorien oder starte mit einem praktischen Longfill Aroma!

Artikel 21 - 39 von 39

Artikel 21 - 39 von 39

💡 DIY LIQUID FAQ

E-Liquid selber mischen: Deine Fragen

Tiffany T. - Deine Expertin für DIY E-Liquids bei VAPE.CH

Tiffany T.

Zertifizierte E-Liquid Expertin

Das Selbermischen von E-Liquids ist ein spannendes Feld! Ich beantworte dir hier die wichtigsten Fragen zu Aromen, Basen, Nikotin und Zubehör. Du brauchst eine individuelle Beratung oder ein Rezept-Tipp? Frag mich im Live-Chat!

✓ Expertin für DIY-Mischen ✓ Rezept- & Dosier-Tipps✓ Schnelle Hilfe

Antworten auf häufige Fragen zum Mischen von E-Liquids, zur Auswahl der Komponenten und zur Sicherheit.

✓ Volle Kontrolle ✓ Kreativ & Günstig ✓ Top Komponenten

Um dein E-Liquid von Grund auf selbst zu mischen und dabei volle Kontrolle zu haben, benötigst du einige essentielle Komponenten und nützliches Zubehör:

Grundzutaten (Must-haves):

  • Liquid Aroma(en): Das Herzstück für den Geschmack. Wähle aus hunderten Konzentraten.
  • Nikotinfreie Base: Eine Mischung aus Propylenglykol (PG) und Vegetable Glycerin (VG), die du nach deinen Vorlieben (z.B. 50/50, 70/30 VG/PG) auswählst.
  • (Optional) Nikotinshots: Kleine 10ml Flaschen mit 18mg/ml oder 20mg/ml Nikotin, um deine gewünschte Endstärke zu erreichen.

Wichtiges Mischzubehör:

  • Leerflaschen: Zum Anmischen und Aufbewahren (z.B. 30ml, 50ml, 100ml). Am besten aus PET oder Glas.
  • Spritzen oder Messzylinder: Für das exakte Abmessen von Aroma und Base (besonders bei kleinen Mengen Aroma wichtig!).
  • (Empfohlen) Einweghandschuhe: Zum Schutz deiner Haut beim Umgang mit Nikotin.
  • (Optional) Etiketten: Um deine Kreationen zu beschriften (Name, Datum, Nikotinstärke, PG/VG).

💡 Mein Tipp für dich als Einsteiger ins "echte" DIY: Beginne mit einfachen Rezepten (1-2 Aromen) und kleinen Mengen (z.B. 10-30ml), um ein Gefühl für die Dosierung zu bekommen. Alternativ sind Longfills eine tolle, einfachere Zwischenstufe!

Das Selbermischen ist mit etwas Übung ganz einfach! Hier ist eine grundlegende Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. 1. Vorbereitung & Rezept:
    • Überlege dir, welches Aroma du verwenden und welche Nikotinstärke (z.B. 3mg, 6mg) und PG/VG-Mischung (z.B. 50/50) dein fertiges Liquid haben soll.
    • Nutze einen Online-Liquidrechner (wie unseren auf Vape.CH!). Gib dort deine Zielmenge (z.B. 100ml), die gewünschte Nikotinstärke, die Stärke deiner Nikotinshots und den empfohlenen Prozentsatz deines Aromas ein. Der Rechner sagt dir genau, wie viel Milliliter von jeder Zutat du brauchst.
    • Lege alle Komponenten bereit: saubere Leerflasche, Aroma(en), Base, Nikotinshots und Dosierhilfen. Arbeite auf einer sauberen Unterlage.
  2. 2. Nikotinshots einfüllen: Falls du Nikotin verwendest, gib mit einer Spritze die berechnete Menge Nikotinshots als Erstes in die leere Mischflasche.
  3. 3. Aroma(en) hinzufügen: Dosiere das/die Aroma(en) präzise mit einer sauberen Spritze oder anhand der Tropfenangabe (falls vorhanden) und gib es zu den Nikotinshots in die Flasche. Beachte die Dosierempfehlung des Herstellers!
  4. 4. Mit Base auffüllen: Fülle die Flasche nun mit deiner nikotinfreien Base (PG/VG-Mischung) bis zur gewünschten Gesamtmenge auf (z.B. bis zur 100ml-Markierung).
  5. 5. Kräftig schütteln: Verschliesse die Flasche fest und schüttle sie für mindestens 1-2 Minuten sehr kräftig, damit sich alle Komponenten optimal vermischen.
  6. 6. Reifen lassen (Steeping): Viele selbstgemischte Liquids, besonders solche mit komplexen Dessert- oder Tabakaromen, entfalten ihren vollen Geschmack erst nach einer Reifezeit von einigen Tagen bis Wochen (siehe Reifezeit-FAQ).

💡 Mein Tipp für dich: Beschrifte deine Mischungen immer mit Datum, Aroma, Nikotinstärke und PG/VG-Verhältnis! So behältst du den Überblick und kannst deine Lieblingsrezepte reproduzieren.

Das ideale Verhältnis von Propylenglykol (PG) zu Vegetable Glycerin (VG) in deiner Base hängt von deinem Verdampfertyp und deinen persönlichen Vorlieben ab:

Propylenglykol (PG)

  • Ist dünnflüssiger.
  • Sehr guter Geschmacksträger (intensiviert Aromen).
  • Sorgt für einen stärkeren "Throat Hit" (das Gefühl im Hals, ähnlich einer Zigarette).
  • Besserer Liquidnachfluss bei Coils mit kleinen Öffnungen.

Vegetable Glycerin (VG)

  • Ist dickflüssiger.
  • Erzeugt deutlich mehr und dichteren Dampf.
  • Ist sanfter im Hals und hat einen leicht süsslichen Eigengeschmack.
  • Benötigt Coils mit grösseren Liquidöffnungen.

Beliebte Mischverhältnisse und ihre Eignung:

  • 50% PG / 50% VG: Der "Allrounder". Gut für die meisten MTL-Geräte und Pod Systeme. Bietet eine ausgewogene Mischung aus Geschmack, Throat Hit und Dampfentwicklung.
  • 70% VG / 30% PG (oder 80/20 VG/PG): "High VG"-Base. Ideal für DL-Verdampfer (Sub-Ohm) und grosse, dichte Dampfwolken. Der Geschmack ist tendenziell etwas milder, der Dampf sehr weich.
  • Traditionelle Base (z.B. 55% PG / 35% VG / 10% Wasser): Wird seltener verwendet, kann aber für sehr intensiven Geschmack in MTL-Geräten sorgen. Das Wasser macht die Base dünnflüssiger.

💡 Mein Rat für dich: Wenn du dir unsicher bist, starte mit einer 50/50 Base für MTL oder einer 70/30 VG/PG Base für DL. Du kannst auch verschiedene Basen kaufen und experimentieren, um deine perfekte Mischung zu finden!

Die richtige Aromadosierung ist entscheidend für ein gutes Geschmackserlebnis. Es gibt keine universelle Regel, da jedes Aroma unterschiedlich intensiv ist.

Beachte unbedingt folgende Punkte:

  • Herstellerempfehlung ist entscheidend: Fast jeder Aromahersteller gibt eine empfohlene Dosierung in Prozent an (z.B. 3-7%, 10-15%). Diese Angabe findest du meist direkt auf der Aromaflasche oder in der Produktbeschreibung in unserem Shop. Halte dich als Anfänger unbedingt an diese Empfehlung!
  • Intensität variiert stark: Menthol- oder Koolada-Aromen sind oft schon mit 1-3% sehr intensiv. Fruchtaromen liegen oft zwischen 5-12%. Komplexe Dessert- oder Kuchenaromen können auch mal 10-20% benötigen.
  • Deine Base: Eine Base mit hohem VG-Anteil "dämpft" den Geschmack oft etwas, sodass du eventuell 1-2% mehr Aroma benötigst als bei einer PG-lastigen Base.
  • Persönliche Vorliebe: Manche mögen es kräftig, andere lieber dezent.
  • Reifezeit: Nach dem Mischen kann sich der Geschmack noch entwickeln (siehe Reifezeit-FAQ). Ein Liquid, das direkt nach dem Mischen zu schwach schmeckt, kann nach ein paar Tagen Reife perfekt sein.

Beispiel: Wenn die Empfehlung für dein Aroma 8% ist und du 100ml Liquid mischen möchtest, benötigst du 8ml Aroma.

💡 Mein Experten-Tipp: Beginne IMMER mit der niedrigsten vom Hersteller empfohlenen Dosierung. Du kannst später, falls es dir zu schwach ist, immer noch vorsichtig ein paar Tropfen mehr Aroma hinzufügen ("nachwürzen"). Zu viel Aroma hingegen ist schwer zu korrigieren und kann den Geschmack ruinieren!

Um die richtige Menge an Nikotinshots für deine gewünschte Endstärke zu berechnen, ist ein Liquidrechner das einfachste und genaueste Werkzeug. Viele Apps und Webseiten bieten solche Rechner an. Wir haben auch einen Vape.CH Nikotin-Rechner für dich!

Du musst eingeben:

  • Die gewünschte Gesamtmenge deines fertigen Liquids (z.B. 100ml).
  • Die gewünschte Nikotinstärke deines fertigen Liquids (z.B. 3mg/ml, 6mg/ml).
  • Die Nikotinstärke deiner Nikotinshots (meist 18mg/ml oder 20mg/ml).
  • Die Menge/Prozentsatz deines Aromas (wird vom Basisvolumen abgezogen).

Der Rechner gibt dir dann aus, wie viele Milliliter Nikotinshot und wie viele Milliliter nikotinfreie Base du benötigst.

💡 Wichtig für deine Sicherheit und das Ergebnis: Verlasse dich nicht auf ungefähre Schätzungen, sondern nutze immer einen Rechner, besonders wenn du mit verschiedenen Stärken oder Mengen arbeitest. Kleine Abweichungen können die Nikotinstärke spürbar verändern.

Ja, die meisten selbstgemischten Liquids profitieren von einer Reifezeit, dem sogenannten "Steeping". Während dieser Zeit verbinden und homogenisieren sich die verschiedenen Aromakomponenten mit der Base und dem Nikotin. Dies führt oft zu einem runderen, intensiveren und komplexeren Geschmack. Einige Aromen, insbesondere Tabak- oder Dessertnoten, entfalten ihr volles Potenzial erst nach einer angemessenen Reifezeit.

Empfohlene Reifezeiten (stark vom Aroma abhängig – Angaben des Aromaherstellers beachten!):

  • Einfache Fruchtaromen, Menthol, Minze: Oft sind diese schon nach wenigen Stunden bis zu 1-3 Tagen gut dampfbar. Viele sind sogenannte "Shake and Vape"-Aromen, die theoretisch sofort gedampft werden können, aber auch hier kann eine kurze Reife nicht schaden.
  • Komplexe Fruchtmischungen: Hier lohnen sich oft 3-7 Tage Reifezeit.
  • Süsse Liquids, Desserts, Kuchen, Vanille, Custard: Diese Aromen benötigen meist eine längere Reifung von mindestens 1 Woche, oft besser 2-3 Wochen.
  • Tabakaromen: Sind die "Langläufer" und profitieren von 2-4 Wochen, manchmal sogar 6-8 Wochen Reifezeit, um ihre volle Tiefe zu entwickeln.

So lässt du dein Liquid richtig reifen:

  • Lagere die gut verschlossene Liquidflasche an einem kühlen, dunklen und kindersicheren Ort.
  • Schüttle die Flasche in den ersten Tagen täglich einmal kräftig durch, danach seltener.
  • Optional: Lasse die Flasche bei sehr komplexen Aromen in den ersten Tagen täglich für einige Minuten "atmen" (Deckel kurz öffnen, um flüchtige Stoffe entweichen zu lassen), danach aber wieder gut verschliessen.

💡 Mein Expertenrat: Geduld ist der Schlüssel! Notiere dir das Mischdatum auf dem Etikett. Auch wenn du es nicht abwarten kannst, probiere einen kleinen Teil sofort und lasse den Rest reifen. Du wirst oft überrascht sein, wie sich der Geschmack positiv entwickelt. Ein gutes Aroma braucht Zeit, um sich voll zu entfalten!