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Dein Guide zu RTA Selbstwickel-Tankverdampfern

💧 Was ist ein RTA und warum ist er die erste Wahl für viele Selbstwickler?

Ein RTA (Rebuildable Tank Atomizer), zu Deutsch "Selbstwickel-Tankverdampfer", ist ein Verdampfertyp, bei dem du die Freiheit des Selberwickelns mit dem praktischen Nutzen eines integrierten Tanks für dein E-Liquid kombinierst. Warum ist das so vorteilhaft? Du erhältst die Möglichkeit, Geschmack und Dampf durch deine eigenen Wicklungen exakt zu definieren, musst aber nicht – wie bei einem RDA (Tröpfler) – alle paar Züge Liquid nachtröpfeln. Das macht RTAs besonders alltagstauglich.

Der Aufbau eines RTAs ist so konzipiert, dass das Liquid aus dem Tank über die Watte kapillar zur selbstgebauten Heizwendel gelangt. Die Hauptkomponenten sind:

  • 🔩
    Wickeldeck (Build Deck): Hier werden deine Coils montiert und die Watte verlegt. Es befindet sich meist am unteren Teil des Verdampfers, umschlossen von einer Kammer.
  • 🔥
    Verdampferkammer (Kamin/Glocke): Diese umschliesst das Wickeldeck und führt den erzeugten Dampf konzentriert zum Mundstück. Ihre Grösse und Form beeinflussen den Geschmack.
  • 🥛
    Tankglas oder Kunststofftank: Hält den Liquidvorrat (Volumen z.B. 2ml bis über 5ml).
  • 💧
    Liquidzufuhrkanäle (Juice Flow): Öffnungen oder Schlitze, durch die die Watte Kontakt zum Liquid im Tank hat. Eine korrekte Watteplatzierung hier ist entscheidend! Manche RTAs bieten eine einstellbare Liquidcontrol (JFC).
  • 🌬️
    Airflow Control (AFC): Ermöglicht die Regulierung des Zugwiderstands.

Der Schlüssel zu einem gut funktionierenden RTA liegt in der perfekten Balance der Watteverlegung – nicht zu viel, nicht zu wenig – um einen konstanten Liquidnachfluss ohne Auslaufen zu gewährleisten (mehr dazu in den FAQs).

🌟🆚👎 RTAs im Detail: Die Vor- und Nachteile auf einen Blick

Warum einen RTA wählen? Die Vorteile:

  • Tankkomfort: Du musst nicht nach jedem zweiten Zug Liquid nachtröpfeln. Ein RTA mit 3-5ml Tankvolumen reicht oft für mehrere Stunden oder eine längere Dampf-Session.
  • Hervorragender Geschmack: Moderne RTAs, besonders Single Coil Modelle, können eine Geschmacksintensität erreichen, die kaum von der eines RDAs zu unterscheiden ist. Die Verdampferkammer konzentriert das Aroma oft sehr gut.
  • Vielseitigkeit für MTL & DL: Es gibt eine riesige Auswahl an RTAs, die speziell für Backendampfer (MTL) oder für direkte Lungenzüge (DL) optimiert sind. So findet jeder seinen passenden Tank.
  • Kostenersparnis: Wie bei allen Selbstwicklern sind die laufenden Kosten für Draht und Watte deutlich geringer als für Fertigcoils.
  • Weniger Auslaufgefahr (bei korrekter Wicklung) als bei manchen RDAs beim Transport.

Mögliche Herausforderungen bei RTAs:

  • Die Watteverlegung ist entscheidend: Dies ist der wichtigste und oft kniffligste Punkt. Ist die Watte nicht optimal in den Liquidkanälen platziert (zu viel, zu wenig, falsch geschnitten), kann es zu Siffen (Auslaufen) oder Dry Hits (Kokelgeschmack durch mangelnden Nachfluss) kommen. Hier ist Übung und Präzision gefragt.
  • Zugang zum Wickeldeck: Das Wickeldeck ist meist von der Verdampferkammer und dem Tank umschlossen. Für Änderungen an der Wicklung muss der Tank oft geleert und der Verdampfer teilweise zerlegt werden (Ausnahme: manche RTAs mit "Postless"-Deck oder Top-Access).
  • Reinigung: Durch die komplexere Bauweise mit Tankglas, Kamin etc. kann die Reinigung etwas zeitaufwendiger sein als bei einem simplen RDA.

🎯 Den passenden RTA finden: Darauf solltest du achten

💨Für MTL oder DL?

Wähle einen RTA, der explizit für deine bevorzugte Zugtechnik (Backendampfen oder direkte Lungenzüge) ausgelegt ist. Dies zeigt sich in der Airflow-Konstruktion, Kammergrösse und dem Drip Tip.

⚙️Single oder Dual Coil Deck?

Single Coil RTAs sind oft einfacher zu wickeln, sparsamer im Liquidverbrauch und ideal für MTL oder restriktives DL. Dual Coil RTAs ermöglichen mehr Dampf und höhere Leistungen, sind aber etwas anspruchsvoller.

🌬️Airflow-Typ (Top vs. Bottom)

Top Airflow RTAs sind in der Regel auslaufsicherer, da das Liquid nicht nach unten entweichen kann. Bottom Airflow RTAs gelten oft als geschmacksintensiver, da die Luft direkt von unten an die Wicklung strömt.

💧Liquidcontrol (JFC)

Eine einstellbare Liquidzufuhr (Juice Flow Control) ist praktisch, um den Nachfluss an die Viskosität deines Liquids anzupassen und den Tank beim Befüllen oder Transport komplett zu schliessen.

Achte zudem auf das Tankvolumen (z.B. 2ml für diskrete MTL RTAs, 4-5ml oder mehr für DL RTAs), ein komfortables Top-Fill-System, den Durchmesser (passend zu deinem Akkuträger) und hochwertige Materialien wie Edelstahl und Pyrexglas.

Der Schlüssel zum Erfolg: Die richtige Watteverlegung im RTA meistern

Die korrekte Watteverlegung ist der kritischste Punkt für ein zufriedenstellendes RTA-Erlebnis. Ziel ist es, einen optimalen Liquidnachfluss zur Coil zu gewährleisten, ohne dass der Tank ausläuft (sifft) oder die Watte trocken läuft (Dry Hit). Dies erfordert Präzision und ein wenig Übung.

  • Passende Wattemenge: Die Watte sollte einen leichten, aber spürbaren Widerstand haben, wenn du sie durch die fertige Heizspirale ziehst. Sie darf den Coil nicht verformen oder zu locker sitzen.
  • Watteenden vorbereiten: Schneide die Watteenden auf die richtige Länge (meist so, dass sie den Boden der Wattetaschen/Kanäle leicht berühren). Kämme die Enden dann vorsichtig aus ("fluffen"), um die Fasern aufzulockern und die Saugfähigkeit zu verbessern. Entferne überschüssige, lose Fasern.
  • Sanft in die Kanäle legen: Platziere die aufgelockerten Watteenden locker in die dafür vorgesehenen Taschen oder Kanäle des Wickeldecks. Sie müssen die Öffnungen gut ausfüllen, um Siffen zu verhindern, dürfen aber nicht fest gestopft werden, da dies den Liquidnachfluss blockiert. Stell dir vor, die Watte ist ein Strohhalm – er darf nicht geknickt oder verstopft sein.
  • Watte gut befeuchten (Primern): Bevor du den Tank zusammensetzt und befüllst, träufle ausreichend E-Liquid direkt auf die sichtbare Watte im Coil und auf die Watteenden in den Kanälen, bis sie vollständig gesättigt ist.
  • Modellspezifische Anleitungen: Die optimale Watteverlegung kann sich von RTA zu RTA leicht unterscheiden. Sieh dir unbedingt Video-Tutorials oder detaillierte Anleitungen speziell für dein RTA-Modell an! Viele Reviewer zeigen die Watteverlegung sehr genau.

Mit etwas Übung wirst du schnell ein Gefühl dafür entwickeln, wie viel Watte dein RTA benötigt. Weitere Hilfestellungen findest du in unseren FAQs zur Fehlerbehebung.

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💡 RTA VERDAMPFER FAQ

Deine Fragen zu RTA Selbstwickel-Tankverdampfern

Tiffany T. - Deine Vape Expertin für RTA Verdampfer bei VAPE.CH

Tiffany T.

Zertifizierte Vape & Wickel-Expertin

RTAs sind fantastisch für individuellen Geschmack mit Tank-Komfort! Ich helfe dir, den richtigen RTA für MTL oder DL zu finden und gebe dir entscheidende Tipps zur Watteverlegung, um Siffen und Dry Hits zu vermeiden. Fragen zum Wickeln deines RTAs oder zur Fehlerbehebung? Erreiche mich im Live-Chat!

✓ Expertin für RTAs ✓ Watteverlegung meistern✓ MTL & DL RTAs

Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Auswahl, Funktionsweise, dem Wickeln und der Fehlerbehebung bei RTA Selbstwickel-Tankverdampfern.

✓ Tank-Komfort ✓ Top Geschmack ✓ Individuelle Coils

Die korrekte Watteverlegung ist der entscheidendste Schritt für eine gute Performance deines RTAs und um Probleme wie Auslaufen (Siffen) oder verbrannten Geschmack (Dry Hit) zu vermeiden. Es erfordert etwas Übung, aber mit diesen Tipps gelingt es:

  • Richtige Wattemenge: Die Watte sollte relativ stramm, aber nicht gequetscht durch den Coil (Heizspirale) passen. Du solltest einen leichten Widerstand spüren, wenn du sie durchziehst, aber sie darf den Coil nicht verformen. Zu wenig Watte führt zu Siffen, zu viel Watte blockiert den Liquidnachfluss und verursacht Dry Hits.
  • Watteenden ausdünnen ("Fluffen"): Nachdem du die Watte durch den Coil gezogen hast, kämme die Enden mit einer Pinzette oder einem spitzen Gegenstand leicht aus, um sie aufzulockern. Entferne überschüssige, lose Fasern. Dies ist besonders wichtig, damit die Watte das Liquid gut aufnehmen und transportieren kann.
  • Länge der Watteenden: Schneide die Watteenden so ab, dass sie die Liquidzufuhröffnungen (Taschen oder Kanäle im Wickeldeck) gut ausfüllen und leicht auf dem Boden dieser Öffnungen aufliegen. Sie sollten nicht zu lang sein (stopfen) und nicht zu kurz (Siffgefahr). Viele RTAs haben hier spezifische Anforderungen – schau dir Reviews oder Tutorials für dein Modell an!
  • Platzierung in den Kanälen: Lege die aufgelockerten Watteenden sanft in die dafür vorgesehenen Taschen oder Kanäle. Sie dürfen nicht zu fest hineingestopft werden, da dies den Liquidnachfluss behindert. Sie müssen aber die Öffnungen ausreichend abdichten, um Siffen zu verhindern. Eine leichte "S-Kurve" der Watteenden oder das sanfte "Einrollen" in die Taschen kann oft helfen, den optimalen Kontakt zu gewährleisten.
  • Watte gut befeuchten (Primern): Bevor du den Tank zusammensetzt und befüllst, träufle ausreichend E-Liquid direkt auf die sichtbare Watte im Coil und auf die Watteenden in den Kanälen, bis sie vollständig gesättigt ist. Dies hilft, einen Dry Hit beim ersten Feuern zu vermeiden.

Faustregel: Die Watte soll das Liquid wie ein Docht transportieren, nicht wie ein Staudamm blockieren oder wie ein offenes Tor überlaufen lassen.

💡 Jeder RTA ist ein wenig anders. Es gibt nicht die *eine* perfekte Methode für alle. Schau dir Video-Reviews und Wickelanleitungen speziell für dein RTA-Modell an. Experimentiere mit kleinen Anpassungen bei der Wattemenge und -platzierung, bis du das für dich optimale Ergebnis (guter Geschmack, kein Siffen, kein Kokeln) erreichst. Geduld und Übung sind hier der Schlüssel!

Siffen (Auslaufen) und Kokeln (Dry Hits) sind die häufigsten Probleme bei RTAs und hängen fast immer mit der Watteverlegung oder dem Befüllen zusammen:

Wenn dein RTA sifft (Liquid läuft aus, oft aus der Airflow):

  • Zu wenig Watte in den Liquidkanälen: Die häufigste Ursache. Die Watte dichtet die Liquidzufuhröffnungen nicht ausreichend ab, und Liquid kann ungehindert in die Verdampferkammer und die Airflow fluten. Versuche, etwas mehr Watte zu verwenden oder die Enden weniger stark auszudünnen.
  • Watteenden zu kurz geschnitten: Sie erreichen den Boden der Wattetaschen nicht oder füllen die Kanäle nicht komplett aus.
  • Unterdruck beim Befüllen (Top-Fill): Wenn die Airflow Control (AFC) und/oder die Liquidcontrol (JFC, falls vorhanden) beim Befüllen geöffnet sind, kann der entstehende Druck Liquid durch die Watte in die Kammer drücken. Schliesse AFC und JFC immer vor dem Befüllen und öffne sie erst danach wieder langsam.
  • Defekte oder falsch sitzende Dichtungen (O-Ringe): Überprüfe alle Dichtungen des Tanks auf Beschädigungen oder korrekten Sitz. Reinige sie und feuchte sie ggf. leicht mit Liquid an.
  • Verdampfer nicht fest genug oder schief verschraubt: Stelle sicher, dass alle Teile des RTAs (Base, Kamin, Top Cap) handfest und gerade verschraubt sind.
  • Zu dünnflüssiges Liquid (hoher PG-Anteil): Bei manchen RTAs, die für dickflüssigere VG-Liquids konzipiert sind, kann ein sehr PG-lastiges Liquid leichter durch die Watte sickern.

Wenn dein RTA kokelt (verbrannter Geschmack / Dry Hit):

  • Zu viel Watte in den Liquidkanälen: Die Watte ist zu fest gestopft und blockiert den Liquidnachfluss zum Coil. Die Watteenden sollten die Kanäle locker ausfüllen.
  • Watte zu fest im Coil: Der Coil "würgt" die Watte ab, das Liquid kann nicht schnell genug nachfliessen. Die Watte sollte mit leichtem Widerstand durch den Coil gleiten.
  • Watteenden zu lang und blockieren den Nachfluss am Boden der Taschen.
  • Zu hohe Leistung (Watt) eingestellt: Die Leistung ist zu hoch für den Widerstand des Coils oder die Fähigkeit der Watte, Liquid zu transportieren. Das Liquid verdampft schneller, als es nachfliessen kann. Reduziere die Leistung.
  • Liquid zu dickflüssig (sehr hoher VG-Anteil): Bei manchen RTAs mit engen Liquidkanälen kann sehr VG-lastiges Liquid Nachflussprobleme verursachen. Versuche, die Watteenden stärker auszudünnen oder ein Liquid mit etwas mehr PG.
  • Hotspots auf dem Coil: Ungleichmässig glühende Stellen auf der Heizspirale, die die Watte lokal verbrennen. (Coil beim Einbau ohne Watte ausglühen und mit einer Keramikpinzette leicht "strummen"/zurechtbiegen, bis er von innen nach aussen gleichmässig glüht).

💡 Die Lösung liegt fast immer in der Optimierung deiner Wickel- und Wattiertechnik. Schau dir Videos speziell zu deinem RTA-Modell an. Experimentiere mit der Wattemenge und -länge. Oft sind es nur kleine Anpassungen, die den Unterschied machen. Reinige deinen RTA auch regelmässig, um alte Liquidreste zu entfernen.

Ja, es gibt deutliche konstruktive Unterschiede zwischen RTAs, die für MTL (Mund-zu-Lunge) und DL (Direkt-Lunge) Dampfen optimiert sind, die sich auf das gesamte Dampferlebnis auswirken:

MTL-RTAs (Backendampf-Tankverdampfer)

  • Airflow: Haben eine sehr restriktive, fein einstellbare Airflow Control, oft mit mehreren kleinen Luftlöchern (z.B. 0.8mm, 1.0mm, 1.2mm Durchmesser) zur Auswahl. Ziel ist ein Zugwiderstand ähnlich einer Tabakzigarette.
  • Verdampferkammer (Kamin): Meist kleiner und schmaler, um den Dampf zu komprimieren und den Geschmack zu intensivieren.
  • Drip Tip: In der Regel ein schmales 510er Drip Tip mit geringem Innendurchmesser.
  • Wickeldeck: Oft für kleinere Single Coils mit höherem Widerstand (typischerweise 0.8 Ohm bis 1.8 Ohm) und dünneren Drähten ausgelegt.
  • Liquidkanäle: Können kleiner sein, da bei niedrigerer Leistung weniger Liquidnachfluss benötigt wird.
  • Fokus: Intensiver Geschmack, spürbarer Throat Hit, moderate Dampfentwicklung, oft für Liquids mit höherer Nikotinkonzentration oder Nikotinsalze geeignet.

DL-RTAs (Sub-Ohm Tankverdampfer für direkte Lungenzüge)

  • Airflow: Haben eine sehr grosszügige, offene Airflow Control (oft breite Schlitze oder grosse Löcher) für maximalen Luftdurchsatz.
  • Verdampferkammer (Kamin): Meist grösser und breiter, um Platz für grössere Coils (oft Dual Coils) und mehr Luftzirkulation zu bieten und den Dampf weniger zu komprimieren.
  • Drip Tip: Typischerweise ein breites 810er Drip Tip mit grossem Innendurchmesser.
  • Wickeldeck: Oft für grössere Single Coils oder Dual Coils mit niedrigem Widerstand (Sub-Ohm, z.B. 0.1 Ohm bis 0.5 Ohm) und dickeren Drähten (z.B. Claptons, Fused Claptons) ausgelegt.
  • Liquidkanäle: Grösser dimensioniert für einen hohen Liquidnachfluss bei höheren Leistungen.
  • Fokus: Grosse Dampfentwicklung ("Cloud Chasing"), intensiver Geschmack bei offenem Zug, meist für Liquids mit niedrigerer Nikotinkonzentration (0-6mg/ml) geeignet.

Es gibt auch einige RTAs, die als RDL (Restricted Direct Lung) klassifiziert werden. Diese liegen zwischen MTL und DL und bieten einen etwas offeneren Zug als klassisches MTL, aber nicht so offen wie reines DL. Sie sind oft sehr flexibel in der Airflow-Einstellung.

💡 Die Wahl des RTA-Typs sollte sich primär nach deiner bevorzugten Zugtechnik richten. Ein MTL-RTA wird einem DL-Dampfer keinen Spass machen und umgekehrt. Informiere dich vor dem Kauf genau über die Ausrichtung des Verdampfers.